Mit dem E-Bike zur Arbeit

Die Berufspendler in den Städten wollte man an die Öffentlichen Verkehrsmittel binden. Doch dies hat nicht ganz so funktioniert wie man sich das vorgestellt hat. Nun probiert man es mit Elektrofahrrädern.

Doch auch hier zählt, Zuverlässigkeit  und Leistung der Lithium-Ionen-Batterie. In einem Feldversuch im unterfränkischen Bad Neustadt untersuchen Wissenschaftler die Leistungsfähigkeit  von E-Bike-Batterien. Das Projekt heißt PendlereBike. Dazu erhalten fünf städtische Mitarbeiter Elektrofahrräder, die sie auch zum Pendeln zwischen zu Hause und der Arbeitsstelle nutzen sollen.

Beteiligt an dem Projekt sind das Technologietransfer Zentrum (TTZ) der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, der Batteriespezialist BMZ sowie das Fraunhofer-Institut Würzburg. Der Schweinfurter Fahrradhersteller Winora stellt fünf Elektrofahrräder zur Verfügung. Die Untersuchung der Akku-Alterung ist auf drei Jahre angelegt. Die Elektrofahrräder sind mit Smartphones ausgestattet, die die Daten regelmäßig zum TTZ übermitteln. Gemeinsam mit der FH Würzburg-Schweinfurt hat das Versuchsteam die Software programmiert und ein Zusatzgerät entwickelt, das am Akku befestigt ist. Damit lassen sich elektrochemische Prozesse feststellen, die neben der Funktionalität der Batterie auch mögliche Quellen für deren Abnutzung oder Ausfall darstellen. In einem ähnlichen Versuch sollen demnächst rund um Würzburg weitere zwölf E-Bikes zum Einsatz kommen.



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Eine Antwort zu Mit dem E-Bike zur Arbeit

  1. Rachel sagt:

    Im Winter ist es mit E-Bikes natürlich schlecht, aber im Frphjahr werde ich mir tatsächlich mal eins anschaffen, denke ich.

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