Karosserie wird zum Stromspeicher

In einem Gemeinschaftsprojekt mehrerer EU-Staaten wird ein Material entwickelt das Batterien für die Elektromobilität überflüssig machen soll, wurde auf “greenmtorsblog.de berichtet.

“Wir sind vom Potenzial dieser Technologie begeistert. Wir glauben, dass das Auto der Zukunft dank unserem Kompositmaterial Strom aus seinem Dach, seiner Motorhaube oder sogar aus der Tür beziehen kann”, sagt Emile Greenhalgh vom Department of Aeronautics des Imperial College London (ICL).

Das Kompositmaterial von dem Emile Greenhalgh spricht besteht aus einem Polymerharz und Karbonfasern aus dem u.a. Karosserieteile gefertigt werden können. Enorme Gewichtseinsparungen soll die neue Speichertechnologie ermöglichen, da keine oder weniger Batterien an Bord der Fahrzeuge mitzuführen wären. Ein weiterer Vorteil des Materials sei, dass es zu keiner elektro-chemischen Reaktion kommen soll, wodurch eine deutlich schnellere Aufladung ermöglicht würde, ohne dass die Akkumulatoren frühzeitig altern würden. Anwendung könnte das neue Material in Elektroautos, Hybridautos sowie im Flugzeugbau und in mobilen Endgeräten wie Handys und Laptops finden.



Das von der EU mit 3,3 Mio Euro geförderte Projekt steht allerdings noch am Anfang. Bis zur Marktreife dürften noch mindesten 5 bis 10 Jahre vergehen.

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