Weg mit dem Diesel, her mit dem Hybrid heißt es beim Lexus IS 300F Sport. Ein tolles Auto, jedoch preislich nicht für Jedermann.
Erst seit Juni steht er bei den Händlern, die dritten Generation des Lexus IS. Lexus hat sich bemüht, dass er für seine Kunden noch interessanter wird. Verschärfte Kurven, mehr Ausstattung und vor allem kein Diesel sondern ein Hybridsystem. Die Gesamtleistung liegt hier bei 164 kW/223 PS und zu haben ist er für ab „schlappe“ 36.700 Euro.
Legt man noch mehr Wert auf Sportlichkeit, dann steht der IS 300h F-Sport für mindestens 45.900 Euro für euch bereit.
Zum Aussehen
Der Diabolo-Kühlergrill hat ein eigenständiges und sehr dominantes Gitternetz, viel Chrom und die gut aussehenden 18-Zoll-Felgen sind mir sofort aufgefallen. Im Inneren bleibt er der sportlichen Linie treu. Sportlenkrad mit perforiertem Leder, Aluminium-Sportpedale sowie sehr bequeme Sportsitze gehören beim IS 300 F Sport zum Serienumfang. Das Highlight für mich ist wohl das verschiebbare Zentralinstrument. Hier wird man informiert über die gefahrene Geschwindigkeit, aktiviert man jedoch die Taste für den Bordcomputer, verschiebt sich die Einheit nach rechts, ein Infodisplay wird sichtbar und zeigt etwa den Durchschnittsverbrauch an. Negativ ist wohl, das man das Bedienfeld in der Mittelkonsole angesetzt hat. Positiv, man hat sauber gearbeitet.
Mehr Beinfreiheit
Der Lexus IS 300 F Sport ist 4,67 Meter lang und der Radstand beträgt 2,80 Meter. Dadurch haben auch Erwachsene Personen genügend Platz und Beinfreiheit. Die Batterie findet man unter dem Kofferraum was heißt, man hat auch im Kofferraum noch 450 Liter zur Verfügung. Der Verbrauch liegt bei 4,7 Litern auf 100 Kilometern und der CO2-Ausstoß beträgt 109 g/km. Ach ja, die Höchstgeschwindigkeit für ein sportliches Auto könnte es wohl mehr sein, sie liegt bei 200 km/h und in 8,3 Sekunden ist er von null auf 100 Stundenkilometer. Auch beim Fahrverhalten ist er nicht ganz so sportlich wie beim Aussehen.
Noch mehr Geld für Ausstattungsoptionen
Ein Assistenzsysteme wie ein adaptives Geschwindigkeitsregelsystem mit Pre-Crash-Safety-System oder ein Spurwechselwarner sowie ein Fernlicht- und Totwinkel-Helfer sind genauso erhältlich wie eine leistungsfähige Musikanlage von Mark Levinson. Wie heißt es so schön „Ist alles nur eine Frage des Geldes“. Wer genug davon hat, weit über den 50.000 Euro ist man dann auch bei.
Hallo
wer viel Geld hat, kann sich so ein Fahrzeug leisten. Leider! Ich denke gerade bei umweltfreundlichen Fahrzeugen sollten sie Preise günstiger sein, sonst haben die Menschen ja keinen Anreiz sie zu kaufen.
Gruß
Knut
Da hast du recht, jedoch sind die Kosten für die Industrie hier höher als bei “normalen” Fahrzeugen und das ist momentan noch ein großes Problem.
Wird sich in der Zukunft vielleicht aber noch ändern.
@Knut: Da stimme ich dir voll und ganz zu! Ich finde auch das man die umweltfreundlichen Autos günstiger anbieten sollte, damit sich diese auf dem Markt verbreiten.
Aktuell würde der Otto-Normal-Verbraucher alleine Aufgrund des Preises immer zu einem Benziner tendieren.
Hierüber sollten die Unternehmen einmal nachdenken.