Erdgas – Ein langer und harter Weg bis zum Erfolg

Erdgas ist eine gute Alternative, jedoch derzeit noch von geringer Bedeutung. Was jedoch auffällt, die Autofahrer beginnen umzudenken. Im letzten Jahr stiegen die Neuzulassungen um das Doppelte. Um dies noch mehr zu fördern, greift nun die EU ein.

Erdgas spielt nur eine geringe Bedeutung und das obwohl Erdgas Steuerfrei bis 2018 ist und dadurch auch nur 1,12 Euro pro Kilogramm kostet.

In Deutschland hat man im letzten Jahr knapp unter drei Millionen Fahrzeuge zugelassen, davon waren 7.800 Erdgasfahrzeuge. Das ist nicht viel, doch Erdgas scheint im kommen zu sein, denn immerhin waren es im Jahr 2013 um 50 Prozent mehr Zulassungen als davor.

„Damit haben sich mehr Käufer für einen Pkw mit Erdgasmotor entschieden als für ein Auto mit Flüssiggas- oder Elektroantrieb“, stellte der Geschäftsführer der Erdgas Mobil GmbH, Timm Kehler, bereits Ende Januar zufrieden fest.

Trotzdem muss man am Boden bleiben und ehrlich sein. Das ist nicht gerade viel. Kein Grund dafür ist die zu geringe Anzahl an Tankstellen, denn immerhin sind es bundesweit 6.500 Autogastankstellen und 900 Erdgastankstellen. Nun sollen es noch mehr werden. Die EU hat am 26. März ein Richtlinienpaket zum Ausbau des Tankstellennetzes herausgebracht. Damit will man mehr Menschen dazu bringen, auf Erdgas umzusteigen. Der Durchbruch soll damit bis 2020 gelingen. Außerdem sollen auf allen wichtigen europäischen Verkehrsrouten bis 2025 ausreichend Erdgasstationen gebaut werden.

Alles recht schön und gut, aber eigentlich braucht man keine Angst zu haben, liegen zu bleiben. Das sieht man zum Beispiel beim Skoda Octavia G-TEC. Er bietet eine Reichweite von 1.330 Kilometern, davon fährt er 410 Kilometer nur mit Erdgas.

Zusätzlich noch, sollte man bedenken, dass man mit Erdgas das größte Potenzial zur Reduzierung der Treibhausgasbilanz (THG) hat. Im Vergleich zu Benzin können mit Erdgas die THG-Emissionen „um bis zu 24 Prozent gesenkt werden“.



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