Der neue VW Jetta

Die sechste Generation des VW Jetta gibt es nun seit dem Jahr 2011. Man setzte sich beim Design vom Golf ab und ging Richtung Passat.

Die Basisversion kostet mindestens 20.900 Euro, ist 4,64 Meter lang, hat einen Radstand von 2,65 Meter und hat ein leicht coupéhaftes Dach. 

Der deutsche Jetta hat eine Mehrlenker-Hinterachse und rollt damit souverän über Straßenschäden und Gullideckel. Ein kleiner Mangel, die Lenkung könnte etwas feinfühliger sein, was jedoch dem Fahrspaß nicht schadet. Er bietet fünf Gänge und eine Start-Stopp-Automatik. Diese senkt den Verbrauch in Verbindung mit Leichtlaufreifen und Bremsenergie-Rückgewinnung um 0,3 Liter.

Sonst liegt der Durchschnittsverbrauch bei etwa 4,5 Litern. Er läuft sehr kultiviert, kann auch bei niedriger Drehzahl im hohen Gang gefahren werden. Bis jetzt konnte man wählen zwischen dem Basismodell 1.2TSi, dem 1.4 TSI, dem 2.0 MPI, dem 2.0 TSI, dem 1.6 TDI DPF, dem 2.0 TDI DPF und der neuen Hybrid-Variante. Hier liegt das Leistungsspektrum von 77 kW/105 PS bis 125 kW/170 PS.

Der neue VW Jetta Hybrid verbraucht in etwa 4,1 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer. Der ganze Stolz von VW ist ein 1,4-Liter-TSI mit 150 PS und einem 27 PS starken E-Motor.  Die Systemleistung von 170 PS sorgt für eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h und einem Sprint von 8,6 Sekunden, bis er auf 100 km/h ist. Rein elektrisch fährt er bis zu zwei Kilometer weit per Knopfdruck.

Dafür gibt es leider auch ein paar kleine Mängel.

Wie zum Beispiel, dass man sich zuerst an das synthetische Gefühl der Lenkung gewöhnen muss. Auch die Bremse vermittelt dieses Gefühl, jedoch bei der kleinsten Berührung startet die Rekuperation und das ist auch gut so.

Der Kofferraum ist nicht mehr so groß wie im konventionellen Volkswagen Jetta. Denn durch die Unterbringung des Lithium-Ionen-Akkus (1,1 kWh Kapazität) ist nun eine Stufe entstanden, die es schwierig macht, sperrige Gepäckstücke zu transportieren.

Zum Marktstart ab Mitte April wird der Jetta Hybrid in den zwei Ausstattungsvarianten zu kaufen sein. Die Ausstattungsvarianten Comfortline und Highline, die sich auch optisch voneinander unterscheiden: Der Comfortline hat einen eigenständigen Kühlergrill, LED-Rückleuchten und blau hinterlegte Hybridembleme. Hinzu kommen spezielle Seitenschweller, ein Heckspoiler sowie 15-Zoll-Aluräder in eigenem Design.

Der Highline hat weiters noch Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht, Nebelscheinwerfer, 17-Zoll-Aluräder und die Multifunktionsanzeige “Premium”.

Das klingt doch alles recht ordentlich

Dieser Beitrag wurde unter Hybridantrieb veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.