Der Hyundai ix35 Fuel Cell und EU-Beamte

Bereits zum 2 Mal hintereinander wird der Hyundai ix35 Fuel Cell vom durch die Europäische Kommission unterstützten Gemeinschaftsunternehmen FCH JU für Brennstoffzellen und Wasserstoff ausgewählt, um die Vorteile der Brennstoffzellen-Technologie unter realen Bedingungen zu präsentieren.

Hyundai ix35 Fuel Cell Wasserstoff Auto

Das in Serie produzierte Brennstoffzellenauto steht im Jahr 2013 den Mitgliedern des Europäischen Parlaments, der Europäischen Kommission und weiteren Politikern für Testfahrten in Brüssel zu Verfügung.

Schon im Oktober 2011 hat das FCH JU einen ersten Leasingvertrag für ein Wasserstoff-Brennstoffzellen-Auto der Marke Hyundai unterschrieben. Im Laufe des Jahres 2012 wurde der ix35 Fuel Cell bei einer Reihe von Demonstrations-Fahrten und öffentlichen Veranstaltungen den EU-Entscheidungsträgern, Interessengruppen und der allgemeinen Öffentlichkeit in Brüssel und weiten Teilen Europas gezeigt .

Beim Brennstoffzellenantrieb des Kompakt-SUVs wird gasförmiger und mit 700 bar gespeicherter Wasserstoff mit Sauerstoff zusammengebracht. Bei der Reaktion beider Stoffe entsteht Elektrizität, die einen Elektromotor antreibt. Zusätzlicher Strom wird durch die Rekuperation der Bremsenergie erzeugt. Dieser wird in einem Lithium-Polymer-Akku mit einer Kapazität von 24 kW gespeichert und versorgt die Bordsysteme des Wagens. Als Emission entweicht lediglich Wasserdampf. Der ix35 Fuel Cell beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 12,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h und mit einer Tankfüllung ist eine Reichweite von bis zu 594 km möglich.



Zwar werden hier wie immer nur Beamte und Politiker bevorzugt aber wenigstens kommt es der Umwelt zu gute. Positiv ist auch, das endlich auch mehr mit Wasserstoff experimentiert und auch getestet wird.

Somit Wasser marsch – Wassterstoff ist schön langsam auf dem Vormarsch.

Quelle: auto-medienportal

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