BMW i3 – Der Beginn einer neuen Ära

Mit dem Start der Serienproduktion des BMW i3 bringt das Unternehmen das weltweit erste Premium-Elektrofahrzeug auf die Straße, das von Grund auf für diese Antriebsform konzipiert wurde.  Man hat auch beim Thema Materialauswahl sowie bei den Produktionsprozessen immer auf die hohen Standards hinsichtlich Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung geachtet. Die Karosseriestruktur des BMW i3 besteht vollständig aus Carbonfaserverstärkter Kunststoff (CFK), damit wird Gewicht eingespart womit das Mehrgewicht der Batterie für den elektrischen Antrieb kompensiert werden kann.

Allein im Werk Leipzig wurden für die Produktion von BMW i rund 400 Millionen Euro in neue Strukturen und Anlagen investiert und 800 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Der erste BMW i3 wird als Führungsfahrzeug beim Internationalen Berlin-Marathon am 29. September eingesetzt, er wurde dazu an den Marathonläufer Jan Fitschen übergeben. Im November startet die Auslieferung der BMW i3 an Kunden in Deutschland und in weiteren europäischen Ländern. Anfang 2014 folgt die Markteinführung in den USA, China und weiteren Märkten.

„Der heutige Tag ist ein Meilenstein in der Entwicklung unseres Unternehmens. Mit dem BMW i3 schreiben wir Geschichte. Wir bringen nicht nur unser erstes Elektrofahrzeug auf die Straße, sondern definieren auch Nachhaltigkeit in Bezug auf individuelle Mobilität mit wegweisenden Technologien und Prozessen vollkommen neu“, betonte Produktionsvorstand Harald Krüger. „Wir benötigen 50% weniger Energie, 70% weniger Wasser und beziehen die elektrische Energie zur Produktion der BMW i Modelle CO2-frei von den Windrädern auf unserem Werksgelände“, ergänzte Krüger. Die enorme Reduzierung des Energie- und Wasserverbrauchs wird vor allem durch den Wegfall des klassischen Lackierprozesses für Stahl- und Aluminiumkarosserien ermöglicht.



Quelle: BMW

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2 Antworten zu BMW i3 – Der Beginn einer neuen Ära

  1. Jeremiah sagt:

    Ich begrüße diese Entwicklung auf dem deutschen Fahrzeugmarkt. Lange Zeit waren die einheimischen Hersteller ja sehr zaghaft mir ihren Bemühungen um Alternative Antriebe.

    Jetzt kommt endlich etwas Bewegung in die ganze Sache.

    • Peter sagt:

      Schön langsam sind sie munter geworden. Aber es geht noch immer viel zu langsam voran. Obendrein spielen auch noch viele weitere Faktoren mit, wo auch die Hersteller teilweise nichts dafür können.

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