Elektroautos zahlen sich aus – auch wenn ihre Anschaffung noch teuer ist

Da fossile Brennstoffe endlich sind und die Umwelt belasten, sind Elektroautos langfristig gesehen alternativlos. Wer sich über den tieferen Sinn der Elektromobilität informiert, muss negative und positive Kriterien objektiv gegenüberstellen. Der folgende Beitrag möchte Verbrauchern die Entscheidungsfindung erleichtern.

In der Anschaffung vergleichsweise teuer

Eine Einstiegshürde für Elektroautos liegt in den hohen Anschaffungskosten, die aktuell gut 40 Prozent über denen von Benzinern oder Dieseln liegen würden. Die Preise für Elektromobilität fallen zwar, aber nur langsam. Während 2010 für reine Stromer noch der doppelte Preis eines herkömmlich angetriebenen Fahrzeugs hingelegt werden musste, sank der Wert bis 2015 immerhin auf 45 Prozent und liegt aktuell bei 41 Prozent. Experten rechnen damit, dass die Preise für Elektrofahrzeuge weiter nachgeben und die Mehrkosten, bis 2020 auf 16 Prozent sinken. Verbraucher müssen allerdings nicht bis dahin warten, denn die bislang zu zahlenden Aufpreise sind in der Praxis über die sehr geringen Energiekosten zeitnah einzufahren.

So können die hohen Anfangsinvestitionen umgangen werden

Die zurzeit anhaltenden Niedrigzinsen schlagen sich natürlich auch bei Autokrediten nieder. Hier bietet sich die Möglichkeit die hohen Anfangsinvestitionen von Elektroautos zu umgehen. Jeder Interessent sollte jedoch abwägen, welcher Anbieter den eigenen Bedürfnissen am ehesten entgegenkommt. Besonders vorteilhaft erweist sich in diesem Kontext das Portal Netzsieger.de, welches führende Autokreditanbieter miteinander vergleicht und für 2016 bereits einen Gewinner ermittelt hat. Der Testsieger ist die ING Direktbank, welche ihren Autokredit mit den insgesamt vorteilhaftesten Konditionen anbietet. Wer sich von der ING Direktbank ein Elektroauto finanzieren lässt, erfährt entscheidende Vorteile:
• Der effektive Jahreszins von 3,33 Prozent wird von allen Kreditnehmern unabhängig ihrer Schufa-Auskunft verlangt.
• Die Darlehen werden auf zwei bis sieben Jahre gewährt, wobei die Kreditnehmer allerdings flexibel Raten erhöhen oder Sondertilgungen erbringen können.
Mit einem Autokredit werden die vergleichsweise hohen Anschaffungskosten eines Elektroautos in überschaubare Raten umgewandelt, die täglichen Einsparungen erleichtern zudem die Kreditrückzahlung.

Argumente für Elektroautos

Für technikaffine Interessenten ist der extrem hohe Wirkungsgrad eines Elektromotors ein überzeugendes Argument, er liegt mit 97 Prozent wesentlich höher als der eines Benziners (25 Prozent) oder Diesels (30 Prozent). Elektromotoren setzen ihre Kraft völlig geräuschlos und ohne jegliche Emission frei. Zudem sind sie erheblich wartungsfreundlicher als konventionelle Antriebe, da ihnen schadensanfällige bewegliche Teile wie Lichtmaschine oder Auspuff fehlen. Das Konzept bringt zahlreiche Vorteile für Verbraucher mit sich. Zu geringeren Werkstattkosten kommen extrem niedrige Verbrauchskosten, Versicherungsrabatte sowie in einigen Nationen staatliche Förderungen.

Ein sehr wichtiger Aspekt ist auch die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und den von Krisen erschütterten Förderländern. Im Gegensatz zu Diesel und Benzin ist Strom wesentlich preisstabiler, daher lassen sich die Betriebskosten eines Elektroautos langfristig sicher kalkulieren. Idealerweise kommt die Energie von der hauseigenen Photovoltaikanlage, damit wird einerseits völlige Autarkie generiert, andererseits die Umwelt effizient geschützt.
Fazit

Elektroautos bieten langfristig nur Vorteile für Umwelt und Besitzer. Der einzige negative Aspekt, der hohe Anschaffungspreis, lässt sich über eine günstige Finanzierung relativieren.

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Eine Antwort zu Elektroautos zahlen sich aus – auch wenn ihre Anschaffung noch teuer ist

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