Porsche 911 GT3 R Hybrid – Es geht weiter

Die Entwicklung der 3. Generation des Porsche GT3 R Hybrid steht fest.

Für Furore sorgte der Porsche GT3 R Hybrid vor allem durch das neuartige kinetische Hybridsystem namens  KERS, das bis 2010 nur aus der der Formel 1 bekannt war. Nun gab

Porsche bekannt, dass die Entwicklungsarbeiten am mit Innovationen gespickten GT3 R Hybrid weitergehen werden. Für 2012 kündigte das Unternehmen aus dem schwäbischen Weissach ein weiteres rollendes Labor an, um mit dem Hybridsystem weitere Erfahrungen auf der Rennstrecke zu sammeln, damit es in Sachen Effizienz noch weiter optimiert werden kann.

Wolfgang Hatz, Entwicklungs-Chef bei Porsche, räumt der Hybridtechnologie eine große Zukunft ein. „An der Hybridtechnik im Motorsport führt kein Weg vorbei. Mit dem Projekt 911 GT3 R Hybrid haben wir gezeigt, wie man auf der Rennstrecke wichtige Zukunftstechnologien erproben kann und das Thema Motorsport erfolgreich in die Zukunft führt. Wir werden unseren eingeschlagenen Weg zielstrebig fortsetzen und die Hybridtechnik weiterentwickeln.“

Die erste und zweite Generation des Hybrid-Rennwagen waren jeweils mit zwei Elektromotoren an der Vorderachse und einem 4,0 Liter großen Sechszylinder-Benziner an der Hinterachse ausgerüstet. Die Leistung der Elektromotoren lag im ersten Modell bei jeweils 60 kW / 82 PS, der Verbrennungsmotor brachte es auf 347 kW / 465 PS. In der zweiten Generation lagen an der Vorderachse schon zweimal 75 kW / 102 PS an, der 6-Zylinder im Heck leistete 358 kW / 480 PS.



Wir nehmen an, dass die nun folgende dritte Generation des Porsche GT3 R Hybrid den beiden Vorgängern in Sachen Leistung in nichts nachstehen wird, die Ingenieure aber großes Augenmerk auf die Reduzierung des Verbrauchs und des CO2-Ausstoßes legen.

Quelle: greenmotorsblog.de

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